Spielt Rassismus in der Medizin eine Rolle?

Shownotes

Anna ist zweifache Mutter und berichtet in dieser Folge von ihren diskriminierenden Erlebnissen mit medizinischem Personal im Krankenhaus und in der Arztpraxis. Leider erlebt sie in ihrem Alltag oft xenophobe Situationen. Sie erzählt von ihrer Machtlosigkeit, wenn sie sich rassistische Sprüche anhören muß und von ihrer Schockstarre, in die sie dann oft verfällt. Selbst während der Geburt wurden Annas Mann rassistische Verhaltensweisen entgegengebracht, woran sie sich auch Jahre später immer noch zutiefst verletzt zurück erinnert. Und nicht nur das, sofort wurde vom Krankenhauspersonal die Hautfarbe ihres neugeborenen Kindes kommentiert und bewertet. Anna erzählt außerdem, wieso sie manchmal bei Ärzten oder Behörden ihren Nachnamen nicht vollständig angibt, um keine Diskriminierung erleben zu müssen. In dieser Folge fordern wir mehr Gesetze, die die Betroffenen vor Rassismus schützen, bzw. wir wünschen uns, dass nicht mehr so viel durchrutscht, weil sich so viele nicht an die vorhandenen Grundregeln halten. Alle Menschen, die nicht von Rassismus betroffen sind, haben die Aufgabe, aktiv dagegen vorzugehen.

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